Dennis Nowak will seine ausstehenden Provisionen SPENDEN! Ihm geht es um Gerechtigkeit!

Zum Thema Dennis Nowak und die ausstehenden Provisionen wurde im Direct-Selling-Magazine ein weiterer Artikel veröffentlicht, auf den ich hier näher eingehen möchte. Es ist ja bekannt, dass Dennis Nowak ein mehrfacher Selfmade-Multimillionär ist, der es durch seine innovativen Ideen und sein erfolgreiches Multi-Level-Marketing-Management bei Lavylites zu einem beträchtlichen Wohlstand gebracht hat. Dennoch steht ihm noch eine Zahlung von mittlerweile 1 Million Euro Provisionen zu, die ihm Lavylites bislang ohne Angabe von Gründen verweigert hat.

Weshalb hält Lavylites immer noch die Provisionszahlung zurück?

Als Dennis Nowak bei Lavylites angefangen hat, war das Unternehmen hierzulande kaum bekannt. Dem erfolgreichen Marketingmanager ist es gelungen, innerhalb von 12 Monaten mehr als 150 Firstliner aufzubauen, wodurch später 50.000 Vertriebspartner entstanden sind! Das ist in der Branche ein absoluter Rekord. Trotz dieser Leistungen wartet Dennis Nowak immer noch auf seine Provision, die ihm Lavylites schuldet. Während seiner Zeit im Unternehmen will Nowak eigenen Angaben zufolge monatlich mindestens 70.000 Euro umgesetzt haben. Die ihm und seiner Tocher Cidney zustehende Provision in Höhe von rund 1 Millionen Euro wollen die Beiden jedoch nicht für sich behalten, sondern spenden! Warum die Provision einbehalten wurde, ist bisher nicht bekannt und Dennis Nowak darf sich öffentlich nicht dazu äußern, um das gerichtliche Verfahren nicht zu gefährden. Rechtlich betrachtet kann alles, was in diesem Zusammenhang gesagt wird, gegen ihn verwendet werden. Obwohl Dennis Nowak höchstwahrscheinlich nicht auf das Geld angewiesen ist, muss er sich mit seinen Aussagen in der Öffentlichkeit zurückhalten, da sonst das Risiko besteht, dass die offene Provision von Lavylites endgültig einbehalten wird. Wie ich erfahren habe, sind die 1 Million Euro für ein Projekt, das Kinder unterstützt, die ohne Eltern aufwachsen müssen, bestimmt.

Kommt es häufiger zu gerichtlichen Auseinandersetzungen wegen Provisionen?

Gerichtliche Auseinandersetzungen wegen Provisionen wie der Rechtsstreit zwischen Nowak und Lavylites kommen in der Branche immer häufiger vor. Es scheint so, dass Provisionseinbehaltungen ein Mittel sind, das von diversen Unternehmen genutzt wird, um die Vertriebspartner in ihrem Sinne zu beeinflussen. Sind Provisionseinbehaltungen überhaupt rechtlich legal? Darf man eine Provision einfach so spenden? Ich habe mich in den vergangenen Tagen ausführlich mit diesen Fragen beschäftigt und kann dir einiges mitteilen. Wenn die Zahlung einer Provision im Arbeitsvertrag festgeschrieben ist, ist der Arbeitgeber auch dazu verpflichtet, diese zu bezahlen. In bestimmten Fällen hat ein Arbeitnehmer sogar Anspruch auf die Provision, nachdem ein Auftrag storniert wurde. In der Praxis sind allerdings viele Fälle bekannt, bei denen Provisionen nicht wie üblich im nächsten oder übernächsten Monat, sondern erst wesentlich später zur Auszahlung gelangten. Grundsätzlich kann ein Arbeitgeber die Provision nämlich auch viertel- oder halbjährlich auszahlen. Damit überhaupt ein Provisionsanspruch besteht, muss ein Arbeitsverhältnis mit Provisionszusage existieren. Daher würde ich dir und jedem, der in Bereichen wie dem Multi-Level-Marketing arbeitet, unbedingt empfehlen, deinen Vertrag genau durchzulesen, bevor du irgendetwas unterschreibst. Damit die Provisionsvereinbarung rechtlich bindend ist, muss diese im Arbeitsvertrag detailliert aufgeführt werden. Sonst hast du im ungünstigen Fall keine Ansprüche auf Provisionszahlungen und kannst diese nicht einklagen!

Wann besteht überhaupt ein Anspruch auf die Zahlung einer Provision?

Ein Anspruch auf die Zahlung einer Provision setzt voraus, dass das fragliche Provisionsgeschäft während der Vertragslaufzeit abgeschlossen wurde. Bei einer Provisionszusage handelt es sich um eine allgemeine Geschäftsbedingung, die deshalb den gültigen gesetzlichen Regelungen entsprechen muss. Im Internet habe ich einige interessante Beiträge zu den Themen Arbeitsrecht und Provision gelesen. Dabei habe ich festgestellt, dass die entscheidende Frage, ob eine Provisionszahlung gekürzt oder die Auszahlung einer Provision ganz verweigert werden kann, von Juristen mit „es kommt darauf an“ beantwortet wird. Die Möglichkeiten des Arbeitgebers, die Provision einzubehalten, hängen demnach maßgeblich von den im Arbeitsvertrag hinterlegten Provisionsvereinbarungen ab. Ein erfahrener Manager wie Dennis Nowak sollte sich ja mit Verträgen auskennen. Es ist deshalb umso unverständlicher, dass es auch Vertriebsprofis, die tagtäglich mit Vereinbarungen und Zahlungen umgehen müssen, passiert, auf eigene Provisionen verzichten zu müssen. Beim Zurückhalten von Provisionszahlungen sind laut meiner Internetrecherche drei Spielarten denkbar. Zunächst besteht die Möglichkeit, dass eine Provision, die an die Unternehmensergebnisse gekoppelt ist, während einer Krise einbehalten werden kann, um zu verhindern, dass das Unternehmen in finanzielle Schwierigkeiten gerät. Falls die Provisionszahlung davon abhängt, dass der Vertriebler bestimmte persönliche Ziele erreicht, können Kürzungen jedoch nicht ohne Weiteres vorgenommen werden. Unter gewissen Umständen kann eine Kündigung zum Verlust der Provision führen.

Die Provision ist ein beliebter Streitpunkt bei Kündigungen

In Deutschland kann es passieren, dass die Provisionsauszahlung verweigert wird, wenn der Arbeitnehmer eine Kündigung kassiert. Wenn ein Unternehmen einem Vertriebler (zu Recht) verhaltensbedingt gekündigt hat, muss dieser damit rechnen, dass der Anspruch auf Sonderzulagen und Boni (dazu können auch Provisionen gehören) verfällt. Ein beliebter Streitpunkt bei ausstehenden Provisionen sind die Klauseln im Arbeitsvertrag. Oft werden Zusatzzahlungen deshalb zu freiwilligen Leistungen erklärt oder die Auszahlung von Provisionen an bestimmte Bedingungen geknüpft. In der deutschen Rechtsprechung werden solche Formulierungen allerdings als kritisch bewertet, sodass die Zahlung einer Provision hierzulande normalerweise nicht verweigert werden kann. Leider wissen wir nicht, welches Vertragsmodell Dennis Nowak unterschrieben hat. Ich kann dir aus diesem Grund nur nochmals empfehlen, bei einem Vertrag genauestens hinzuschauen und auf jedes (!) Detail zu achten. Häufig verstecken sich Klauseln im Kleingedruckten und werden deshalb nicht beachtet. Umso wichtiger ist es, Verträge gründlich durchzulesen und diese bei Bedarf von einem Anwalt prüfen zu lassen. Natürlich wird ein Unternehmen immer versuchen, Fehler zu finden, um eine Nichtzahlung der Provision zu rechtfertigen. Häufig werden sinkende Umsätze als Grund genannt, um Provisionszahlungen zu verzögern. Dies wird rechtlich jedoch nur anerkannt, wenn der Mitarbeiter tatsächlich für die Umsatzeinbußen verantwortlich ist.

Wichtig ist, dass die Gerechtigkeit siegt!

Unternehmen haben durchaus einige Möglichkeiten, die Provisionen ihrer Mitarbeiter zu kürzen oder die Auszahlung zu verweigern. In der Praxis ist das allerdings nur in wenigen Fällen möglich, da der Arbeitgeber sonst seine Befugnisse überschreitet und entsprechend verklagt werden kann. Auch in puncto Spenden kann jeder selbst darüber entscheiden, was er mit seinem Geld anfangen möchte und so viel Geld spenden, wie er will. In Deutschland sind beim Spenden jedoch auch steuerliche Aspekte zu berücksichtigen. So sind bei uns Beträge, die maximal 20 Prozent des Jahreseinkommens entsprechen, steuerlich relevant. Ein Unternehmen kann Spenden in einer Höhe von höchstens 4 Promille des Jahresumsatzes von der Steuer absetzen. Darüber hinaus gilt es zu berücksichtigen, dass nur anerkannte Organisationen eine Spendenquittung ausstellen dürfen. Allerdings sind eine Spendenquittung oder Spendenbescheinigung als Nachweis für steuerliche Vergünstigungen notwendig. Ohne Quittung können Spenden nicht bei der Steuererklärung geltend gemacht werden. Damit eine Spende steuerrechtlich als Sonderausgabe berücksichtigt werden kann, muss die Spendenbescheinigung zusammen mit dem ausgefüllten Steuerformular eingereicht werden. Für das Finanzamt ist es nicht entscheidend, welchem Zweck die Spende dient, viel wichtiger ist, dass es sich beim Spenden-Empfänger um eine anerkannte Organisation handelt. Im Network-Marketing-Geschäft gilt Dennis Nowak als international bekannter Manager. Seitdem der ehemalige Tauchlehrer bei Lavylites einstieg, hatte er immer ausreichend Geld zur Verfügung, konnte sich teure Sportwagen und andere Luxusgüter leisten. Der Aufbau eines internationalen Vertriebsnetzes ist vor allem auf seine Leistungen zurückzuführen. Es ist deshalb zu hoffen, dass im Provisionsstreit zwischen Lavylites, Dennis Nowak und dessen Tochter Cidney, der bereits im Sommer 2019 begann, bald eine für beide Partien zufriedenstellende Einigung erzielt wird und Novak die ihm zustehende Provision erhält, damit notleidende Kinder davon profitieren können. Novak, der durch seine Multi-Level-Marketing-Aktivitäten angeblich längst zum Multimillionär wurde, kann auf die Provisionssumme bestimmt verzichten. Wichtig ist, dass die Gerechtigkeit siegt!

Ein weiterer Artikel wurde im Direct-Selling-Magazine veröffentlicht, in dem Dennis Nowak, Network-Marketing-Legende und mehrfacher Selfmade-Multimillionär,  Lavylites zur Zahlung von mittlerweile 1 Million Euro Provisionen auffordert! In nur 12 Monaten hat er 150 Firstliner aufgebaut wodurch 20000 Vertriebspartner entstanden sind! Das ist ein absoluter Rekord wodurch der Umsatz 2 Mio. Euro wöchentlich betrug. Doch er wurde für seine Arbeit nicht bezahlt!

Dennis Nowak

Lars Seilkopf

Hi, ich bin Lars. Ich bin ein ganz normaler Mensch ( meistens jedenfalls 😉 ), Familienvater, Blogger und immer auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. So auch im Bereich Network Marketing.

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